Vorteile und Nachteile vom Virtual Private Network (VPN)

Virtuelle Private Netzwerke, sogenannte VPNs, haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Immer mehr Menschen möchten anonym surfen, ohne sich tiefer in die Hacking-Materie einlesen zu müssen. Das ist völlig verständlich und auch sinnvoll, denn mit der wachsenden Zahl an Internetusern weltweit wächst auch die Zahl von Spionageattacken und Cyberkriminalität. Längst vergangen sind die Tage, in denen man eine schlecht übersetzte E-Mail von einem nigerianischen Prinzen erhielt, die nach der Kontonummer verlangte. Das Internet ist noch unübersichtlicher und wilder geworden, deswegen kann sich die Anschaffung eines VPNs durchaus lohnen. Was sind also die Vor- und Nachteile eines VPNs?

Vorteile des VPNs

Das Virtuelle Private Netzwerk ist in der Regel eine günstige Methode, um sich anonym im Netz zu bewegen. Man ist vor Spionage und Hackerangriffen weitgehend geschützt. Man kann seinen Standort ändern und somit auf Inhalte zugreifen, die in der EU nicht verfügbar sind, beispielsweise diverse Netflixproduktionen, die exklusiv in den USA abgerufen werden können.

Vor allem für Menschen, die in öffentlichen Räumen arbeiten und ihre sensiblen Daten auf dem Computer abgespeichert haben, ist ein VPN eine sehr sinnvolle Investition, mit der sich die IP-Adresse mühelos verbergen lässt. Aber gibt es auch Nachteile?

Die Nachteile von VPN

Manche VPN-Anbieter erheben Logfiles, die ein Protokoll Ihrer Internetaktivität darstellen. Suchen Sie sich deshalb lieber einen Anbieter, der diese Files ausdrücklich nicht erstellt. Einige Geräte können zudem noch kein VPN einrichten, wie etwa Fire TV oder Apple TV. Aber das sind weniger Nachteile als noch zu behebende Versäumnisse.

Fazit

Ein VPN lohnt sich in jedem Fall, wenn Sie Wert auf mehr Privatsphäre im Internet legen.